Ankunft in Frankfurt Auf dem Rhein bis Köln

Am Dienstag, den 07.10. geht es los: Andy, Markus, Stefan und Wolfgang werden von Christa zum Liegeplatz in Höchst gefahren werden, der gesamten Familie Speck auf Wiedersehen gesagt haben und die Reise bei trübem Wetter beginnt. Christa kann leider noch nicht mitkommen, da sie arbeiten muss. Sie wird dann auf der Fahrt irgendwo Andy, Stefan und Markus ablösen.

Gleich am Industriehafen Süd in Höchst hat unsere Reise einen dramatischen Höhepunkt. In einer leichten Rechtskurve überholt ein Bergfahrer einen anderen Frachter, fährt Vollgas, drängt uns natürlich voll ans Ufer und die sich überschlagenden Wellen sorgen dafür, dass Ruyghenhil seit langem mal wieder Wasser über den Bug schwappt. Glücklicherweise sitzen wir nicht auf Grund auf und Markus kann unser Schiff freisteuern. Huch, was für ein Schreck und was für ein Blödmann, so unverantwortlich zu fahren! 

Dafür wird das Wetter zunehmend schöner, die Schleusen in Eddersheim und Kostheim lassen uns schnell passieren und um 13.10 laufen wir in den Rhein ein. Getrieben von einer Strömung zwischen 6 und 9,5 Stundenkilometern passieren wir den Rheingau, alle die Ortschaften und Städtchen und Flussabschnitte, in denen Wolfgang sich als Kind und Jugendlicher mit dem Boot und vom Boot aus herum getrieben hat: das Binger Loch, die Kaub und die Loreley. Am Abend legen wir im Stadthafen St.Goar in einer gepflegten aber verlassenen, kleinen Marina an. Wir lassen es uns nicht nehmen und erklimmen die über dem Tal thronende Burg Rheinfels, genießen den tollen Blick auf Berge, Fluss und Schiff und sind nach dem Abstieg ganz enttäusch von St.Goar: Ein Touri-Nest, das jeder Beschreibung spottet. Also wird an Bord gut gekocht und nach einem gemütlichen Abend früh schlafen gegangen.


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