Es geht nicht weiter – Endstation: St-Jean-de-Losne Großfamilie auf dem Canal du Rhône a Rhin

Am Samstag, den 6.10.2007, fahren Christa und Wolfgang mit dem Zug nach St.Jean de Losne, um die letzte Etappe der Überführung nach Frankfurt am Main zu beginnen. Im Verlauf der Tour werden noch alle unsere Kinder kommen und auch Wolfgangs Bruder Dieter hat mit seiner Familie einen Kurzbesuch angekündigt.

Zuerst beginnt der Urlaub aber mit einer Zugfahrt am Kanal entlang. Eine schöne und ergänzende Einstimmung zu der viel gelesenen Kanalkarte. 

Im Hafen stellt sich schnell heraus, dass Ruyghenhil in Ordnung ist, und so können wir den sonnigen Tag gemütlich bei einem Abendessen im Lokal auf der Promenade an der Saone beschließen.

Am Sonntag sind wir fast pünktlich um 9.15 Uhr  an der ersten Schleuse des Kanals Rhone à Rhein und bekommen gleich die Fernbedienung für die automatischen Schleusen (es erwarten uns 17 Schleusen auf 40 Kanalkilometern am ersten Tag). Dieses System funktioniert prächtig und so werden die nächsten Schleusen mit herrlichen Häuschen und daneben liegenden Mühlen schnell passiert.  

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Wir sind erstaunt, wie schnell geschleust wird und dass  so wenige Boote unterwegs sind. Denn das Wetter ist wunderschön und die Landschaft rund um den Kanal sehr abwechslungsreich. Besonders der Wechsel zwischen den engen Kanalabschnitten und den Flusspartien auf dem Doubs gestalten die Fahrt sehr kurzweilig. Bis Dole treffen wir noch einige wenige Charterschiffe, aber auf der Weiterfahrt ist gar nichts mehr los.

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der alten Stadt Dole erreichen wir am Sonntagabend den dörflichen Anleger von Ranchelot. Aber auch hier kann ich am nächsten Morgen frische Baquette und Croissants besorgen. Die Versorgungsmöglichkeiten sind hier viel besser als im Burgund, auch wenn  vieles an den Canal de Nivernais erinnert, den wir 2004 gefahren sind.

Nachdem sich der Nebel über dem Fluss gelichtet hat, setzen wir unsere Überführungsfahrt fort und kommen schon um 16 Uhr an unserem Etappenziel in der alten Festungsstadt Besancon an. Wir nutzen den freien Nachmittag zu einem Stadt- und  Einkaufsbummel. 

Am Abend kommen Dieter, Janis, Jula, Kerstin, Lina und Silas und wir verleben noch einen lustigen Abend. Silas und Janis schlafen an Bord, die andern in einem nahen Hotel. 


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