Wald im Wasser – Hochwasser auf der Saòne In den Canal du Rhône a Rhin

Am Samstag,  11.8., ist das Wetter wieder etwas schöner. Zuerst etwas trüb, aber dann setzt sich die Sonne durch. Und siehe da, St.Jean de Losne ist doch ein wirklich interessantes Schifferstädtchen. Hier gibt es, z.B. am Kanal, sehr gute Reparaturbetriebe und viele Serviceeinrichtungen. Zudem hat die Promenade einen eigenen Charme.

Am Mittag kommt  Màtè mit seinem Boot Glatisant wieder aus der Einfahrt des Rhein au Rhone Kanal zurück, da dieser wegen des Hochwassers des Doubs geschlossen ist.

So sind wir automatisch gezwungen einen sicheren Liegplatz bis zum Herbst  zu suchen, denn wir können in den nächsten Tagen keinen besseren Hafen als St.Jean erreichen.

So verlaufen die Tage gemütlich bei schönem Wetter. Kleine Fahrradtouren wechseln mit Bummel durch die Stadt ab. Aber auch Wäsche waschen und Streicharbeiten stehen auf unserem Programm. Nachdem wir am Montag, 13.8.2007, von der Hafenmeisterin einen sicheren Platz zugewiesen bekommen haben, machen wir uns mit der Bahn auf den Heimweg.

Zuvor haben wir noch Màtè und Emesè und ihrem Schiff Glatisant gewunken, die die Fahrt fortsetzen wollen. Wir hoffen Màtè bald in Frankfurt zu treffen. 

Obwohl die Frau in Bahnbüro in St.Jean de Losne  sagt, es gebe keine Bahnkarten mehr, weil alle Züge besetzt seien, fahren wir entsprechend unserer Streckenvorschläge aus dem Internet nach Dijon und können über Straßbourg und Offenburg nach Hause fahren. 

Viele Strecken der Bahn führen am Kanal vorbei. Der Fluß Doubs führt wirklich viel Wasser und wirkt in manchen Bereichen wie ein Wildwasserfluß. 

Gegen 22.30 Uhr sind wir in Hofheim und der Alltag hat uns wieder.


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