Durchs Ruhrgebiet Auf dem Mittelland-Kanal mit Ladelampe

Von Oberhausen nach Münster

Am Freitag, 10.10.2008, startet Wolfgang früh am Morgen um 7.20 Uhr und der Nebel liegt noch über dem Wasser. Die Nacht war klar und kalt und es ist gut, dass unser Ölofen am Abend und am Morgen angenehm das Schiff durchwärmt. Schnell werden die zwei restlichen Schleusen des RHK bewältigt und um 12 Uhr kommen wir am historischen Schiffshebewerk Heinrichsdorf vorbei und damit an den Anfang des Dortmund-Ems-Kanals (DEK). Nach einer schönen Fahrt mit doch recht viel Schiffsverkehr, vielen Kanalbaustellen und bei schönstem Wetter, erreichen wir am Abend den Stadthafen von Münster. Dieser Hafen wird gerade zu einem „Szenen“viertel umgebaut mit Kneipen, Kleintheatern, Konzerthallen, Clubs, Büros und alten Speichern – interessante Sache. 

Heute  Abend kommt Christa mit dem Auto nach und Andy, Markus und Stefan fahren am Samstag früh zurück nach Hofheim. Dank eines Navigationsgeräts ist Christa auch pünktlich um 21 Uhr in Münster, aber da das Navi den Stadthafen nicht kennt, wir zu dumm sind, um nach einer Straße und einer Hausnummer zu schauen, die Christa eingeben könnte, dauert es noch eine dreiviertel Stunde bis sie bei uns an Bord ist. Der Abend an Bord wird dafür umso entspannter und alle schlafen in der sternklaren Nacht tief und fest. 

Nicht alle, denn irgendwann kommen nicht mehr ganz nüchterne junge Leute und meinen lauthals, dass sie das „Piratenschiff“ mal entern könnten. Andy und Christa wachen von dem Geschrei auf und als Christa in der Kajüte das Licht anmacht, ist es mit der Abenteuerlust vorbei und die Jugendlichen ziehen von dannen.


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